„SEIEN SIE KEINE KOMPLIZEN!“- Interview mit Anwältin Rocha in LN

Kolumbiens Kohleexporte erreichen neue Rekordmengen. Auch das unter dem Zeichen der Energiewende stehende Deutschland kauft den klimaschädlichen Rohstoff ein, die Menschenrechtsverletzungen beim Abbau interessieren nicht weiter. Die LN sprachen mit der Anwältin Johana Rocha des Forschungszentrums Tierra Digna über Umsiedlungen wegen zu starker Umweltverschmutzungen und die fehlende Übernahme von Verantwortung – seitens der Unternehmen, der […]

Kolumbiens Kohleexporte erreichen neue Rekordmengen. Auch das unter dem Zeichen der Energiewende stehende Deutschland kauft den klimaschädlichen Rohstoff ein, die Menschenrechtsverletzungen beim Abbau interessieren nicht weiter. Die LN sprachen mit der Anwältin Johana Rocha des Forschungszentrums Tierra Digna über Umsiedlungen wegen zu starker Umweltverschmutzungen und die fehlende Übernahme von Verantwortung – seitens der Unternehmen, der Regierungen und der deutschen Konsument*innen.
Im letzten Jahr verzeichnete die Kohleproduktion einen Rekord  – 90 Millionen Tonnen. Im Verwaltungsbezirk Cesar im Nordwesten Kolumbiens wurde fast die Hälfte davon abgebaut. Nur die privaten Großkonzerne Drummond, Prodeco, ein Tochterkonzern der schweizerischen Unternehmensgruppe Glencore, und Murray Energy exportieren. Hat Cesar davon profitiert?
Interview mit der Anwältin Johana Rocha über die Energiepolitik Kolumbiens ist in der aktuellen Ausgabe der Lateinamerika-Nachrichten zu finden oder hier:
http://lateinamerika-nachrichten.de/?aaartikel=seien-sie-keine-komplizen