Kleinbauern von Las Pavas werden als falsche Gewaltopfer verleumdet

Arbeitsgruppe Schweiz – Kolumbien/ Begleitstruktur der Gemeinschaft Las Pavas Eine Staatsanwältin aus Cartagena hat gestützt auf Aussagen von zwei zweifelhaften Personen beschlossen, eine Untersuchung wegen gewaltsamer Räumung und Vertreibung in Las Pavas zu archivieren. Ein ehemaliges Mitglied der Bauernvereinigung ASOCAB und heutiger Arbeiter des Palmunternehmens El Labrador zog im Juni 2011 frühere Aussagen zurück und […]

Arbeitsgruppe Schweiz – Kolumbien/ Begleitstruktur der Gemeinschaft Las Pavas

Eine Staatsanwältin aus Cartagena hat gestützt auf Aussagen von zwei zweifelhaften Personen beschlossen, eine Untersuchung wegen gewaltsamer Räumung und Vertreibung in Las Pavas zu archivieren. Ein ehemaliges Mitglied der Bauernvereinigung ASOCAB und heutiger Arbeiter des Palmunternehmens El Labrador zog im Juni 2011 frühere Aussagen zurück und behauptet nun, über die vermeintlichen Vertreibungen gelogen zu haben. Die Staatsanwältin hält nun fest, es habe in der fraglichen Gegend im Süden Bolivars nie Vertreibungen und paramilitärische Gewalt gegeben. Alles sei ein von NGOs unterstütztes Lügengebäude gewesen, um den Staat zu betrügen. Führungspersonen der ASOCAB seien Guerilleros, gegen die betrügerischen NGOs – darunter auch mehrere aus der Schweiz – müsse ermittelt werden.

Erklärung „Wir bekennen uns schuldig, die Menschenrechte der Gemeinschaft Las Pavas zu verteidigen“:

hier zum Download

weiter Informationen unter: http://www.askonline.ch/themen/natuerliche-ressourcen-und-agrarfrage/der-fall-las-pavas/verleumdung-vertriebene-von-las-pavas/