Bericht der Zivilgesellschaft: UPR zu Kolumbien beim UN-Menschenrechtsrat

Alle vier Jahre unterziehen sich die Staaten beim UN-Menschenrechtsrat einer allgemeinen Debatte zur Menschenrechtssituation im Land, dem Universal Periodic Review (UPR). Die Debatte zu Kolumbien wird am 10. Mai in Genf stattfinden. Schon im September konnten Akteure der Zivilgesellschaft hierzu einen Parallelbericht beim UN-Hochkommissariat für Menschenrechte vorlegen, der von diesem im UPR-Verfahren zur Information genutzt […]

Alle vier Jahre unterziehen sich die Staaten beim UN-Menschenrechtsrat einer allgemeinen Debatte zur Menschenrechtssituation im Land, dem Universal Periodic Review (UPR). Die Debatte zu Kolumbien wird am 10. Mai in Genf stattfinden. Schon im September konnten Akteure der Zivilgesellschaft hierzu einen Parallelbericht beim UN-Hochkommissariat für Menschenrechte vorlegen, der von diesem im UPR-Verfahren zur Information genutzt werden kann.
Zahlreiche europäische Organisationen haben – ebenso wie die kolumbianischen Menschenrechtsnetzwerke – einen gemeinsamen Bericht vorgelegt, an dem auch kolko e.V. mitgearbeitet hat. Aus Deutschland haben außerdem auch Pax Christi sowie Misereor unterzeichnet.
Anbei der Bericht, der auf zahlreiche menschenrechtliche Probleme, auch im Kontext der Umsetzung des Friedensprozesses hinweist. Die Situation der Menschenrechtsverteidiger_innen oder Landrechts- und Umweltaktivist_innen, die beeinträchtigte Unabhägigkeit der Justiz, neo-paramilitärische Gruppen und wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte sind einige der dort erwähnten Themen.

Der Text kann hier heruntergeladen werden (ENGLISCH):

REPORT ON HUMAN RIGHTS SITUATION IN COLOMBIA 2013-2017_ENG