Die Landfrage ist eine der Kernfragen des internen bewaffneten Konflikts in Kolumbien. Die extrem ungleiche Landverteilung verschärfte sich in den letzten Jahren derart dramatisch, dass vielerorts von einer „Gegen-Agrarreform“ die Rede ist. Hinter den Millionen von Binnenvertriebenen stehen Millionen von Hektar gewaltsam umverteilten Landes. Derzeit ist jedoch keine Politik in Sicht, die dem Phänomen der neuen Landkonzentration wirksam entgegen treten würde. Vielmehr fördert die Agrar-Entwicklungspolitik derzeit eher eine exportorientierte Landwirtschaft, die auf große Flächen und industrielle Produktionsmodelle setzt, während die Kleinbauern kaum ihre eigene Ernährung sichern können.
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