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Veröffentlichungen

VERÖFFENTLICHUNGEN

Kolumbien-aktuell No. 629 | Januar/Februar 2023

Kolumbien-aktuell No. 629 | Januar/Februar 2023

Diese Newsletter handelt unter anderem von der anhaltenden Gewalt in verschiedenen Regionen Kolumbiens, hier erläutert am Beispiel der indigenen Awá in Nariño. Trotz den Bestrebungen der Regierung Petro, einen umfassenden Frieden mit allen illegalen Gewaltakteuren zu erreichen, ist es noch ein langer Weg dazu. Eine gesetzliche Regulierung der Koka und auch des Kokains würde der Gewalt einen Teil des „Treibstoffs“ entziehen, aber zumindest die Legalisierung von Kokain, wie es die Globale Drogenkommission empfiehlt, dürfte international noch kaum durchsetzbar sein. Ein weiterer Schwerpunkt befasst sich mit den beiden Tochterunternehmen von Glencore in Kolumbien. Stephan Suhner hat im November 2022 die Departemente Cesar, Magdalena und Guajira besucht und schildert seine Eindrücke aus dem Umfeld der Minen von Prodeco und Cerrejón.

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HRW Jahresbericht zur Menschenrechtslage 2022: Kolumbien

HRW Jahresbericht zur Menschenrechtslage 2022: Kolumbien

HRW hat in seinem Jahresbericht 2022 über die Menschenrechtslage in der Welt den Fall Kolumbien untersucht. Der Bericht dokumentiert verschiedene Menschenrechtsverletzungen, von den Übergriffen bewaffneter Gruppen auf Gemeinden bis hin zu den unzureichenden gerichtlichen Maßnahmen gegen Übergriffe der Polizei bei den Protesten nach 2019.

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Der Abschlussbericht der Wahrheitskommission und die Debatten über die Wahrheit- Studien FDCL

Der Abschlussbericht der Wahrheitskommission und die Debatten über die Wahrheit- Studien FDCL

Die kolumbianische Wahrheitskommission (CEV) veröffentlichte ihren Abschlussbericht im Juni 2022. Die Arbeit der Kommission ist der jüngste Versuch, den Opfern eine Stimme zu geben und gleichzeitig herauszufinden, was während des langen bewaffneten Konflikts in Kolumbien geschehen ist. Die vorliegende Publikation befasst sich mit diesem Prozess, seinen Ergebnissen und der Wahrheitsdebatte in Kolumbien.

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Polizeigewalt gegen Frauen und LGBTIQ* bei Protesten 2021 – Neuer Bericht von Amnesty International

Polizeigewalt gegen Frauen und LGBTIQ* bei Protesten 2021 – Neuer Bericht von Amnesty International

Die Polizei Kolumbiens hat bewusst geschlechtsspezifische Gewalt eingesetzt um die Proteste während des Generalstreiks 2021 niederzuschlagen. Dies belegt Amnesty International im neuen Bericht „The police does not care for me“. Die Menschenrechtsorganisation dokumentiert darin 28 Fälle von gewaltsamen Übergriffen durch Polizeikräfte gegen Frauen und LGBTIQ* in sieben Städten, in denen 2021 Menschen wochenlang friedlich für Frieden, Sicherheit und Chancengleichheit demonstrierten. Die Übergriffe reichen von Diskriminierung und Todesdrohungen bis hin zu Folter und sexueller Gewalt.

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Kolumbien-aktuell No. 629 | Januar/Februar 2023

Kolumbien-aktuell No. 628 | Oktober 2022

Seit 35 Jahren gibt die Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien der kolumbianischen Zivilgesellschaft in der Schweiz eine Stimme. Dies jeweils mit unterschiedlichen Schwerpunkten und auf verschiedene Art und Weise. Unser Anliegen hat in den letzten Jahren an Wichtigkeit nichts eingebüsst – im Gegenteil, der kolumbianischen Zivilbevölkerung eine Stimme zu verleihen bleibt auch heute extrem wichtig. Trotzdem ist für uns als Arbeitsgruppe die Zeit gekommen, eine strukturelle Veränderung vorzunehmen: Die Fachstelle der ask! wird im 2023 aufgelöst.

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Steinkohle-Bergbau in Kolumbien – Factsheet der Deutschen Menschenrechts-koordination Kolumbien (MRKK)

Steinkohle-Bergbau in Kolumbien – Factsheet der Deutschen Menschenrechts-koordination Kolumbien (MRKK)

Steinkohleeinfuhren aus Kolumbien nach Deutschland haben seit Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine sprunghaft zugenommen. Dabei sind die Folgekosten für Mensch, Umwelt und Klima in den Kohlerevieren enorm. In unserem Factsheet zeigen wir die vielschichtigen Negativauswirkungen des Kohleabbaus in Kolumbien auf und formulieren klare Forderungen an die deutsche Politik und die Energieunternehmen, die die Kohle ankaufen, um Menschenrechte, Umwelt und Klima besser zu schützen.

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