Dresden 18.11.: Weg vom Land wider Willen. Vortrag und Diskussion zu Landvertreibung in Kolumbien

WELT WEIT SICHTEN – Dresden: Selbstorganisation nach der Landvertreibung in Kolumbien. Vortrag und Diskussion mit Alexandra Huck von kolko – Menschenrechte für Kolumbien e.V. In Kolumbien gibt es etwa 6 Mio. Inlandsvertriebene. Viele wurden infolge des jahrzehntelangen Konflikts zwischen FARC, Paramilitärs und Regierungstruppen von ihrem Land vertrieben. Andere verloren ihr Land durch Bergbau, Erdölförderung oder […]

WELT WEIT SICHTEN – Dresden: Selbstorganisation nach der Landvertreibung in Kolumbien.
Vortrag und Diskussion mit Alexandra Huck von kolko – Menschenrechte für Kolumbien e.V.

In Kolumbien gibt es etwa 6 Mio. Inlandsvertriebene. Viele wurden infolge des jahrzehntelangen Konflikts zwischen FARC, Paramilitärs und Regierungstruppen von ihrem Land vertrieben. Andere verloren ihr Land durch Bergbau, Erdölförderung oder Kokapflanzungen.

Alexandra Huck vom Verein „Kolko – Menschenrechte für Kolumbien“ referiert über die Verhandlungen zwischen Regierung und den FARC-Rebellen. Diese Friedensbemühungen sind zuletzt ins Trudeln geraten – auch wegen strittiger Landkonflikte. Daneben geht es in dem Vortrag um Aktivitäten von Opferorganisationen und um die Frage, wie die Vertriebenen mit ihrem Schicksal umgehen.

Freitag, 18.11.2016, 20 Uhr

Martin-Luther-Kirche, Gemeindesaal, Martin-Luther-Platz 5

WeltWeitSichten ist eine Veranstaltungsreihe des Ökumenischen Informationszentrums e.V. und findet in Zusammenarbeit mit dem Kirchspiel Dresden-Neustadt und dem Verein Kolko statt.

 

Flyer als Download:

18-11-_vortrag_landvertreibung