In Kolumbien werden MenschenrechtsverteidigerInnen immer wieder bedroht, eingeschüchtert und bei ihrer Arbeit behindert. Diejenigen, die sich für Rechtsstaatlichkeit einsetzen, werden paradoxerweise Opfer der Justiz: Auf unbegründeten Anschuldigungen beruhende Strafprozesse werden inszeniert. Die damalige UN-Sonderberichterstatterin für Menschenrechtsverteidiger, Hina Jilani, hat diese Form der Kriminalisierung bereits 2002 als systematische, politische und juristische Strategie bezeichnet. Auch ihre Nachfolgerin, Margaret Sekaggya, sprach im September 2009 ihre Besorgnis über dieses Phänomen aus.
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