Statement internat. NRO zu Diffamierung humanitärer Karawane durch Präsidialberater

Zahlreiche NRO weisen in ihrem Statement die diffamierenden Kommentaren des Präsidialberaters für Stabilisierung und Konsolidierung, Emilio Archila zurück, der öffentlich eine Humanitäre Karawane zivilgesellschaftlicher Organisationen in den Micay-Canyon im Departement Cauca als „politischen Winkelzug“ von Teilen der Gesellschaft bezeichnete, die „Gewalttaten nutzen um Kolumbianier*innen weiter zu spalten. Die NRO hatten die Region Ende Oktober besucht, […]

Zahlreiche NRO weisen in ihrem Statement die diffamierenden Kommentaren des Präsidialberaters für Stabilisierung und Konsolidierung, Emilio Archila zurück, der öffentlich eine Humanitäre Karawane zivilgesellschaftlicher Organisationen in den Micay-Canyon im Departement Cauca als „politischen Winkelzug“ von Teilen der Gesellschaft bezeichnete, die „Gewalttaten nutzen um Kolumbianier*innen weiter zu spalten.

Die NRO hatten die Region Ende Oktober besucht, um sich über die Menschenrechtssituation vor Ort zu informieren. Im April 2020 waren verschiedene kleinbäuerliche und afrokolumbianische Gemeinden vertrieben worden. Zuvor hatte es mehrere Morde an Mitgliedern der NRO Afrorenacer gegeben, darunter auch Teodomiro Sotel Anacaona, ein bekannter Vertreter der örtlichen Zivilgesellschaft.

Die Pressemitteilung ist auf und Englisch und Spanisch hier zum download zu:

Englisch:

11.05.2020-ECP-Canon-del-Micay-Statement

Spanisch:

05112020-Comunicado-de-respaldo-Caravana-Humanitaria-al-Canon-del-Micay